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Unterstützung im Geschäftsprozessmanagement durch Microsoft SharePoint Server 2010

3 Mai

Microsoft SharePoint Server 2010 bietet derzeit eine Reihe von nützlichen Programm-Modulen, damit im Unternehmen und unternehmensübergreifend effektiver und effizienter an den Prozessen gearbeitet werden kann.

Diese Module ermöglichen Ihnen Informationen sicher mit anderen zu teilen (Websites), effektiver zusammenzuarbeiten (Communities), Inhalte über den gesamten Lebenszyklus zu verwalten (Inhalt), Informationen und Personen zuverlässiger zu suchen und zu finden (Suche), Entscheidungen auf Basis relevanter Informationen zu treffen (Einblicke) und dynamische Geschäftsanwendungen einfach bereitzustellen (Verbünde)*.

1. Websites

Meine persönliche Erfahrung:

Bei der Erstellung, Erweiterung und Veränderung von Websites relativ leicht zu bedienen. Vorsticht ist allerdings bei der 1. Namensgebung geboten, der Name kann zwar nachträglich verändert werden, aber die Adresszeile wird nicht mehr aktualisiert. Es sollte daher eine genaue Namenskonvention von Websites schon vor Erstellung der Websites vorhanden sein, damit bei Erweiterungen keine Namensänderungen mehr notwendig sind. Außerdem habe ich mich schon an die „Ribbon“ Benutzeroberfläche gewöhnt. SharePoint Workspace und SharePoint Mobile erleichtern mir das Leben im Offline-Modus und unterwegs. Dank der Office Web App Integration muss ich auch nicht auf jeden PC das Office-Paket installiert haben, um kleine Veränderungen am Dokument durchführen und speichern zu können. Außerdem gibt es eine Cross-Browser Unterstützung, falls sie keinen Microsoft Internet-Explorer verwenden möchten.

2. Communities

Meine persönliche Erfahrung:

Ich bin ein Freund der My-Site, weil ich dort gezielt meine Interessen, Verantwortlichkeiten und Aktivitäten teilen kann.  Dadurch wurde ich auch schon öfters um Fachwissen und Expertenmeinung gefragt, weil Kollegen speziell in den Profilen nach diesem Wissen gesucht hatten. Gerade in großen Unternehmen, wie mein Arbeitgeber es ist, ermöglicht diese Funktion rasche und sinnvolle Zusammenarbeit unter Kollegen.

3. Inhalt

Meine persönliche Erfahrung:

Ich finde die Metadatenerfassung in Office-Dokumenten einfach genial, dadurch finde ich die gewünschten Dokumente anschließend wieder schneller. Auch die hierarchische Taxonomie-Struktur bin ich schon gewohnt aus anderen Microsoft Produkten.

4. Suche

Meine persönliche Erfahrung:

Auch die gesamte Suche ist jetzt optimiert für Kollaborationsplattformen, es wird auch eine phonetische Suche unterstützt. Die Dokumentenvorschau und Miniansicht sind mir persönlich sehr hilfreich.

5. Einblicke

Meine persönliche Erfahrung:

Alltägliche Entscheidungen lassen sich leichter treffen durch visualisierte Scorecards. Eine Ampelregelung zeigt mir sofort wo Handlungsbedarf besteht und ich kann dadurch frühzeitiger darauf reagieren und Änderungsmaßnahmen setzen. Die grafische Aufbereitung  mit z.B. Visio oder Excel  gefällt mir auch sehr, weil ich Abläufe visuell schneller verstehen kann.

6. Verbünde

Meine persönliche Erfahrung:

Mit Sharepoint Designer kann ich einfache Verbünde erstellen und habe einen guten Überblick über meine gewünschten Inhalte. Es können auch Workflows in Visio entworfen werden, im SharePoint Designer erweitert werden und anschließend gleich  im Sharepoint publiziert und verwendet werden, find ich einfach genial. Auch externe Daten können nun einfacher eingebunden werden (z.B. SQL-Datenbanken).

*Quelle: http://technet.microsoft.com/de-de/sharepoint/default.aspx

Mehr Informationen zu meinen persönlichen Erfahrungen finden Sie außerdem in meinem Ebook!

Mein Arbeitgeber setzt Microsoft SharePoint Server 2010 bereits sehr erfolgreich ein und ich kann es daher nur weiterempfehlen. ^RH

Sind Emails der Kommunikation erste Wahl?

2 Apr

Diese Meldung hat mich vor kurzem zum Nachdenken gebracht:

FRANZÖSISCHER IT-KONZERN SCHAFFT E-MAILS AB!

Wir verbringen täglich Stunden damit Emails zu schreiben und zu lesen – Oft umsonst. Verteiler werden vielfach im Überfluss verwendet um auch ja alle eventuell involvierte Kollegen zu informieren – Leider, da dies zum berüchtigten Information Overload führt den wir alle schon erleben durften!

Atos Origin in Frankreich wählt jetzt den radikalen Schritt die Email Kommunikation ganz abzuschaffen! Mutig aber ein Schritt in die richtige Richtung!

Kommunikation sollte auch prozessgebunden Stattfinden – Beim Redigieren eines Newsletter sollten wir im CMS kollaborieren – an anderen Dokumenten in Sharepoint oder Google Docs – Wikis um Wissen zu vermitteln und Blogs oder Intranetseiten für allgemeine Informationen an viele Adressaten.

Am Weg dahin hilft es „Regeln“ für die Email-Kommunikation zu implementieren: Es hilft schon ungemein Adressaten an die ein ToDo gestellt wird in den Absender zu schreiben und Adressaten die nur Informationen bekommen nur in CC zu senden!

mfg Fritz ^FH